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Hingeschaut 2024

Aufsuchende erzieherische Hilfen und Jugendämter

Wie geht das? Wer will was von wem?

Der 3. Fachtag in der Reihe „Hingeschaut“ wird in diesem Jahr die System- und Handlungslogiken des Arbeitsfeldes Jugendamt in der Ausgestaltung der Aufsuchenden Erzieherischen Hilfen beleuchten. Dabei interessiert uns die Innen-Sicht und die Außen-Sicht ausgehend von den Aufgaben der Jugendämter im Rahmen der aufsuchenden erzieherischen Hilfen einschließlich der Kooperation mit den durchführenden ambulanten Hilfeträgern. Das Jugendamt ist einem Dualismus verpflichtet, der zu einem Spannungsfeld führt und auf die Formel gebracht werden kann: personenbezogene Hilfe als soziale Dienstleistung und Schutzauftrag als Ausdruck des staatlichen Wächteramtes. Wie geht das bei zunehmend immer höher werdenden Fallzahlen, Aufgabenzuwachs und Fachkräftemangel? Die Arbeitsstrukturen werden aus verschiedenen Perspektiven kritisch-konstruktiv betrachtet.

Da die Entwicklung und Durchsetzung von Qualität in der Arbeit der aufsuchenden Erziehungshilfen in Familien nur in einer guten Zusammenarbeit von Jugendämtern und freien Trägern gelingen kann, sollen in Workshops auch Optionen eigenen Handelns erarbeitet werden.

Wir freuen uns wieder auf eine rege Beteiligung. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen!

Birgit Averbeck, Dr. Marie-Luise Conen, Prof. Dr. Silvia Hamacher, Dr. Julia Hille, Tristan Steinberger & Stephan Post

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Das Programm

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Eine Veranstaltung der

Der Fachtag ist eine Online-Veranstaltung im Rahmen eines politischen und fachlichen Qualitätsaufrufs für die ambulanten aufsuchenden Erziehungshilfen in Familien. 

Sie wird durchgeführt von der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e.V. (DGSF)

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